Mariendistel® Curarina Urtinktur
Mariendistel Curarina® Urtinktur ist ein homöopathisches Arzneimittel. Es wird genau nach den Vorschriften des Homöopathischen Arzneibuches (HAB) hergestellt, in dem das Verfahren amtlich festgelegt wurde.
- Mariendistel Curarina® Urtinktur enthält nur sorgfältig ausgewählte Mariendistelfrüchte, extrahiert mit reinem medizinischem Alkohol, ohne weitere Verwendung von chemischen Zusätzen.
- Die schonende Zubereitung nach der besonderen homöopathischen Herstellungsart bewahrt so ihre besonderen Heilkräfte.
Bezugsquellen: Mariendistel Curarina® Urtinktur ist ein apothekenpflichtiges Arzneimittel und deshalb nur in Apotheken und Versandapotheken erhältlich.
Pflichttext: MARIENDISTEL CURARINA® Urtinktur. Wirkstoff: Carduus marianus Urtinktur HAB 50 ml. Anwendungsgebiete: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Wenn während der Anwendung von MARIENDISTEL CURARINA® Urtinktur Ihre Krankheitssymptome andauern, sollten Sie medizinischen Rat einholen. Enthält 55 Vol. % Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Anwendung
Urtinktur zum Einnehmen.
Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren.
MARIENDISTEL CURARINA® Urtinktur ist ein registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angaben einer therapeutischen Indikation.
Dosierung
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1-3 mal 5 Tropfen.
Inhalt
Wirkstoff: Carduus marianus Urtinktur
Enthält 55 Vol.-% Alkohol.
Packungsgrößen
50 ml Urtinktur N1 (PZN -03024656)
100 ml Urtinktur N2 (PZN -09726879)
Gebrauchsinformationen
Weitere Informationen:
Pflanze:
Der Name der Mariendistel (Silybum marianum) entstammt einer alten Legende, nach der die weißen Flecken auf ihren Blättern von der Milch der Jungfrau Maria stammen.
Herkunft:
Mittelmeergebiet und Deutschland.
Anwendung:
Die „entgiftende“, d. h. leberschützende Wirkung der Mariendistel war bereits im Altertum bekannt. Kräuterbücher aus dem 16. und 17. Jhd. enthalten bereits Hinweise auf die Wirksamkeit bei Lebererkrankungen. Ihre Wirksamkeit und ausgezeichnete Verträglichkeit verhalfen der Mariendistel zu einem unangefochtenen Platz in der modernen Medizin.
Heute gehören die Mariendistelfrüchte mit zu den am besten untersuchten Arzneipflanzen in der Phytotherapie und Homöopathie.
Die Verwendung in der homöopath. Arzneimittellehre geht auf den Arzt Rademacher (19. Jhd.) zurück, der die Pflanze erfolgreich als Leber-, Milz- und Gallentherapeutikum einsetzte, das bis heute als „Tinctura Rademacheri“ bekannt ist. Die Anwendung in der Homöopathie erfolgt auf der Basis einer individuellen Diagnose, die auf das spezielle Krankheitsbild des Patienten eingeht. Die homöopathische Therapie wird dementsprechend individuell angepasst.